Frauenberatungs- und Therapiezentrum Stuttgart e.V.
Fetz e.V.
Frauenberatungs- und Therapiezentrum Stuttgart e.V.

Beratung für lesbische, bisexuelle und queere Mädchen* und Frauen*

An der gesellschaftlichen Situation lesbischer, bisexueller und queerer Mädchen* und Frauen* hat sich in den letzten Jahren vieles verbessert. Queeres Leben ist sichtbarer geworden und rechtliche Veränderungen sind erfolgt.

Dennoch müssen viele lesbische, bisexuelle und queere Mädchen* und Frauen* auch heutzutage mit diskriminierenden Verhalten am Arbeitsplatz, in der Familie und im sozialen Umfeld zurecht kommen. Manche trauen sich nicht, zu ihrer Lebensform zu stehen.

Unser Ansatz

Das Fetz bietet parteiliche Beratung und Therapie für lesbische, bisexuelle und queere Mädchen* und Frauen* an. Dies bedeutet für uns:

  • Wir respektieren die Vielfältigkeit von Lebensentwürfen und haben einen positiven Blick auf queere Lebensweisen
  • Wir wissen um die besondere Dynamik in queeren Beziehungen
  • Wir kennen die Bedingungen, Stärken und Belastungen, die queere Lebensformen mit sich bringen 

Wir unterstützen lesbische, bisexuelle und queere Mädchen* und Frauen*

  • beim Prozess queere Bedürfnisse anzunehmen, zu achten und sie ins eigene Leben zu integrieren.
  • beim Umgang mit Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen am Arbeitsplatz, in der Familie und im sozialen Umfeld.
  • beim Klären von Beziehungskonflikten in Einzel- und Paargesprächen
  • in Krisen
  • bei psychischen Problemen und Auswirkungen sexueller Gewalt

Wir bieten Information

  • zu Freizeitangeboten in Stuttgart
  • zur rechtlichen Situation queerer Lebensgemeinschaften
  • zu Merkmalen nicht-stigmatisierender Therapie

Unsere Formen der Unterstützung

  • telefonische und persönliche Beratung
  • Gruppen für erwachsene und jugendliche Bisexuelle und Lesben
  • Unterstützung bei der Initiierung von Selbsthilfegruppen
  • Beratung für Angehörige 

Für Fachkräfte und Teams bieten wir

  • fallbezogene Unterstützung / Supervision
  • Fortbildung und Informationen zur Situation von queeren Jugendlichen